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Camugnano ist eine Stadt in den Bologneser Apenninen, die im Tal des Baches Limentra di Treppio liegt. Zu ihrem Gebiet gehören zwei große Seen: der Lago di Suviana (Suviana-See) und der große Lago del Brasimone (Brasimone-Stausee).  Der Spitzname la „Terrazza dell’Appennino” (Terrasse des Apennin) rührt von der Lage her, von der aus man einen herrlichen Panoramablick hat.

Ein idealer Ort, um sich zu entspannen und die Natur in vollen Zügen zu genießen. In diesem Gebiet können Sie Spaziergänge im Grünen und die Entdeckung alter Dörfer mit einem Urlaub an den Seen verbinden, wo Sie aber auch Wassersportarten wie Kanufahren und Windsurfen betreiben können.

In der Gegend gibt es historische Dörfer wie Bargi, Mulino Cati, Chiapporato und Stagno
Bargi ist ein Weiler, in dem sich die Torretta, ein alter Wachturm aus dem 17. Jahrhundert, auf dem ein seltenes Beispiel einer vertikalen italienischen Sonnenuhr erhalten ist, das Museo della Terra e del Sole (Museum für Erde und Sonne) und der Palazzo Comelli befinden, ein prestigeträchtiges Beispiel für großbürgerliche Bergarchitektur, das im Laufe der Jahrhunderte an bereits bestehende mittelalterliche Gebäude angebaut wurde.
Mulino Cati hingegen ist ein Ortsteil von Ponte di Verzuno. Der ursprüngliche Kern stammt aus dem 17. Jahrhundert und zeichnet sich durch das Vorhandensein einer automatisierten Weizenverarbeitungsanlage aus. Hier befinden sich auch die Locanda (Gasthaus), das Museo della Molinatura (Mühlenmuseum) und der Giardino didattico (Lehrgarten).
Chiapporato ist ein kleiner, unbewohnter Weiler, den man nur zu Fuß erreichen kann. Er liegt in der Nähe der Grenze zur Toskana an den Westhängen des Monte Calvi. Seine Ursprünge gehen auf das erste Jahrhundert des Jahres 1000 zurück. Er war lange Zeit von Köhlern, Hirten und Holzfällern bewohnt. Die Umgebung ist rau und größtenteils ruiniert, wo noch ein altes Waschhaus, ein Ofen, ein Pfostenloch und Zeichen alter Tafeln an den Ruinen der Häuser stehen. Der kleine Friedhof von 1847 neben dem Dorf ist sehr charakteristisch.
Stagno hingegen ist ein altes Dorf, das sich um eine Kirche aus dem 16. Jahrhundert. Charakteristisch sind die mit Sandsteinplatten gedeckten Dächer, die kleinen Säulengänge und die Steininschriften, die den Besucher in eine andere Zeit versetzen.

Camugnano beherbergt auch das Ecomuseo camugnanese (Ökomuseum Camugnano), ein diffuses Museum, das den ökologischen, historischen und künstlerischen Reichtum der Region aufzeigt.

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