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Castel di Casio ist eine kleine Stadt im Bologneser Apennin, die im Tal von Limentra di Treppio liegt. Im Mittelalter war sie der Sitz der Befehlshaber der Berge (Capitani della Montagna).

Das historische Zentrum wird von den Überresten des alten mittelalterlichen Turms beherrscht, der noch heute die Dächer der Häuser überragt und im ganzen Tal sichtbar ist. Die Gassen und die Architektur der Häuser erinnern an den mittelalterlichen Ursprung der Stadt, als sie ein Handelszentrum an der Landstraße war, die Bologna mit Florenz verband. Sehr wichtig für das Dorf ist die Perio-Quelle, eine Quelle, aus der noch heute reines, helles Wasser entspringt.

In der Gegend liegt der Lago di Suviana, ein künstlicher See, der durch den Bau eines 91,5 Meter hohen Staudamms entstand, der 1928 begonnen und 1935 fertiggestellt wurde. Der See wird auch für Badezwecke und Wassersport genutzt. Am Ufer, inmitten des Kiefernwaldes, gibt es zahlreiche Plätze mit Trinkwasser und Picknicktischen, die durch einen leicht zugänglichen Weg verbunden sind.

Wenige Kilometer von Castel di Casio entfernt liegt Badi, ein Ort, in dem bedeutende architektonische Bauwerke erhalten sind, darunter die Chiesa barocca di San Prospero (Barockkirche San Prospero) aus dem 17. Jahrhundert und die ländlichen Gebäude von Ca’ Vecchia, die wegen ihres verzierten Portals aus dem 16. Jahrhundert interessant sind.

Das Oratorio di Sant’Ilario (Oratorium von Sant’Ilario) befindet sich in der Ortschaft Moscacchia. Eine kleine einschiffige Kirche, umgeben von Wäldern und weiten Wiesen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Bauwerk mehrfach umgebaut, doch die romanische Apsis ist erhalten geblieben. Im Inneren befinden sich einige Fresken aus dem 16. Jahrhundert.

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