Imola ist eine geschichtsträchtige Gemeinde, die strategisch günstig an der Grenze zwischen der Emilia und der Romagna liegt, dort, wo der toskanisch-emilianische Apennin in die Poebene übergeht
Imola ist eine geschichtsträchtige Gemeinde, die strategisch günstig an der Grenze zwischen der Emilia und der Romagna liegt, dort, wo der toskanisch-emilianische Apennin in die Poebene übergeht. Sie liegt etwa 30 km von Bologna und 60 km von den Stränden der Riviera Romagnola entfernt.
In diesem Gebiet gibt es ebenso viele architektonische und kulturelle Zeugnisse wie solche, die mit Geschichte und sportlicher Leidenschaft zu tun haben. Die wohl bekannteste Attraktion von Imola ist das Autodromo (Rennstrecke) „Enzo e Dino Ferrari“, eine hochmoderne Anlage und Schauplatz historischer Herausforderungen und Rennen sowohl für die Formel 1 als auch für den internationalen Motorradsport. Neben den Motorsportwettbewerben veranstaltet das Autodromo auch regelmäßig Fahrrad-, Musik-, Kulturveranstaltungen, Tagungen und Konferenzen.
Im Stadtzentrum kann man zahlreiche faszinierende historische Bauwerke bewundern. Der Palazzo Tozzoni vermittelt dem Betrachter das Gefühl, in eine “Zeitmaschine” einzutreten; die Architektur, die Gemälde, die Ausstattung und die Dekoration des Palastes lassen ihn in das Leben einer von Schönheit umgebenen Adelsfamilie eintauchen. Auf dem Rückweg zur Stadtmauer kann man die Rocca Sforzesca bewundern, eines der Wahrzeichen von Imola und eines der wichtigsten Beispiele der Militärarchitektur aus dem 13. Jahrhundert. Das ehemalige Kloster San Francesco ist heute Sitz der Stadtbibliothek, die sich durch eine malerische Treppe und eine raffinierte franziskanische Bibliothek auszeichnet. Das pulsierende Herz des historischen Zentrums von Imola ist der Palazzo Comunale (Rathaus), der im 13. Jahrhundert erbaut wurde, auch wenn sein heutiges Aussehen von Elementen aus dem achtzehnten Jahrhundert geprägt ist. An der Fassade dieses Gebäudes befinden sich ein gewellter Balkon, das Bild der Madonna mit Kind und die Schutzheiligen der Stadt. Ein weiteres Muss ist das Museo e Pinacoteca Diocesani (Diözesanmuseum und die Kunstgalerie), die nicht weniger als zweihundert Werke aus dem 9. bis 21. Jahrhundert beherbergen. Ein weiteres Wunderwerk ist der geheime Garten des Bischofspalastes, ein kleines grünes Herz mitten in dieser Stadt.
Abseits des historischen Zentrums befindet sich die berühmte Autodromo „Enzo e Dino Ferrari“, eine hochmoderne Anlage, die als Treffpunkt für den internationalen Motorradsport und für die Formel 1 dient. Die Autodromo ist auch häufig Gastgeber von Rad- und Musikveranstaltungen, kulturellen Veranstaltungen, Tagungen und Konferenzen.
Rund um das Zentrum, in den unberührtesten Gegenden, kann man erholsame Tage in schönen Parks verbringen. Der Mineralwasserpark, der vom Autodromo umgeben ist, ist für seine Erholungs- und Sportfunktionen und auch für seinen botanischen Wert bekannt. Seinen Namen verdankt er der Entdeckung schwefelhaltiger und heilkräftiger Quellen, die dieses Gebiet zu einem idealen Ziel für viele Besucher machten. An den Hängen von Imola liegt der Bosco della Frattona, der Teil des Naturschutzgebietssystems der Region Emilia-Romagna ist. Ganz in der Nähe befindet sich der bezaubernde Tozzoni-Park, der sich durch bewaldete Flächen, große Wiesen und Waldstücke mit immergrünen Pflanzen und Ziergehölzen auszeichnet. Der Park eignet sich auch hervorragend für einen Besuch im Sommer, da es hier angenehm kühl ist und es einen Erfrischungskiosk gibt.