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Informationen

Der Parco dei Laghi di Suviana e Brasimone erstreckt sich im zentralen Teil des Bologneser Apennins um drei große künstliche Becken, den Suviana-See, den Brasimone-See und den Santa-Maria-See, die seit Anfang des 20. Jahrhunderts für Wasserkraftzwecke angelegt wurden.  Die Bäche, die sie speisen, sind der Brasimone und die Limentra di Treppio.

Die großen Wasserflächen und Wasserbauwerke sind von Mischwäldern aus Eichen, Buchen, Kastanien und Nadelbäumen umgeben.
Außerdem gibt es zwei malerische Dörfer im Park: Bargi und Chiapporato.

Bargi ist ein mittelalterliches Dorf, in dem man die Überreste einer prächtigen Burg und einer Kirche aus dem 18. Jahrhundert auf einem Felsvorsprung über dem Suviana-See bewundern kann. Nicht weit vom Dorf entfernt befindet sich der Palazzo Comelli, ein steinerner Herrensitz mit einer Sonnenuhr aus dem 18. Jahrhundert.

Chiapporato hingegen ist ein heute verlassener Weiler aus dem 17. Jahrhundert inmitten jahrhundertealter Kastanienhaine. Ein Ort, an dem man die typischen Steinhäuser mit allen typischen Elementen der ländlichen Bergarchitektur bewundern kann. In den letzten Jahrzehnten hat der Rückgang der Anwesenheit von Menschen eine Zunahme der Wildtiere begünstigt, unter denen das Rotwild eine besondere Rolle spielt.

Der Park wird von der Alta Via dei Parchi durchquert, aber innerhalb des Parks gibt es mehr als 130 Kilometer markierte Wanderwege, die unabhängig voneinander zu Fuß oder mit dem Mountainbike befahren werden können:

  1. Alla scoperta del Cervo (Die Entdeckung des Hirsches)à ist ein Rundgang, der hauptsächlich durch einen Wald führt, der ständig von den Hirschen des Parks besucht wird. Die Route weist keine größeren technischen Schwierigkeiten auf, abgesehen von ihrer Länge.
  2. Der Sentiero didattico (Lehrpfad)à ist ein Weg von einigen hundert Metern Länge, der sich an Kinder richtet und sich durch spielerische Lernstationen auszeichnet, die zur Entdeckung der Waldumgebung und ihrer Bewohner führen.
  3. Itinerario Re di Macchia àist eine Route entlang der alten „Via Piana”, die Castiglione dei Pepoli mit dem Brasimone-Becken verbindet.
  4. Eine Route von See zu See,à die am linken Ufer des Suviana-Beckens beginnt und bis zum Staudamm des Brasimone-Beckens bei La Guardata führt. Dabei durchquert man ausgedehnte Wiesen, auf denen man im Frühling blühende Orchideen beobachten und im Herbst dem Röhren der Hirsche lauschen kann.

In dem geschützten Gebiet befindet sich auch das Besucherzentrum des Bosco-Museums, das aus alten ländlichen Gebäuden besteht und von einem herrlichen, jahrhundertealten Kastanienhain umgeben ist. Im Erdgeschoss gibt es eine Ausstellung, die die Flora der Bergwälder vorstellt; auf der Galerie befindet sich ein stimmungsvolles Fenster, das den Blick auf den Wald freigibt; in der stabilen Umgebung wird die Beziehung zwischen Mensch und Wald erforscht.

Schließlich sind beide Seen, insbesondere der Suviana, der ideale Ort, um Wassersportarten wie Kanufahren, Windsurfen und Sportfischen zu betreiben.

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Drei grosse Becken sind vorhanden:

  1. Lago di Suviana
  2. Lago Brasimone
  3. Lago Santa Maria
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